Das Inkassosystem Kollecto+. So geht Inkasso reibungsloser und effizienter.
Kollecto+ ist die zentrale Inkassosoftware der EOS Gruppe. Nach Jahren der Entwicklung schließt EOS in Kroatien als erstes von vielen Ländern den Roll-out ab. Ein Erfahrungsbericht.
- Die Arbeitsprozesse in den EOS Landesgesellschaften sind größtenteils gleich.
- Ein zentrales Inkassosystem soll diese Synergien nutzen und Kosten sparen, zum Beispiel in der Entwicklung.
- Bosnien, Serbien, Slowenien und Rumänien folgen als nächstes. Weitere acht Länder sollen in den nächsten fünf Jahren an das System angeschlossen werden.
Das Inkassosystem ist praktisch das Herzstück eines Inkassodienstleisters. Hier werden alle Daten über Fälle sowie säumige Zahler*innen gesammelt, abgerufen und weiterverarbeitet. Bis dato entwickeln viele der Landesgesellschaften bei EOS ihre eigene Software. Mit Kollecto+ sollen künftig über die Landesgrenzen hinweg Prozesse vereinheitlicht und Synergien besser genutzt werden – für einen reibungsloseren und effizienteren Inkassoprozess. „80 bis 90 Prozent der Arbeitsprozesse im Inkasso sind sich länderübergreifend sehr ähnlich. Die restlichen 10 bis 20 Prozent lassen sich im System leicht konfigurieren und an die jeweiligen Bedürfnisse des Landes anpassen“, sagt Igor Stojancevic. Er hat die Migration des Systems im Pilotland Kroatien als Projektmanager begleitet. Das Projekt Kollecto+ begann jedoch viel früher.
Drei Schritte nach vorn, einen zurück.
Wir bauten Modul für Modul – immer drei Schritte nach vorn und wieder einen zurück.
Geteilte Kosten und Erfahrungen.
Auch wenn noch nicht alles rundläuft, zeigt sich hier der Vorteil, den ein zentrales System mitbringt: Je mehr Landesgesellschaften mit Kollecto+ arbeiten, desto mehr Erfahrungen fließen auch in die Weiterentwicklung des Systems. Probleme, die heute auftreten, sind beim Roll-out des nächsten Landes vermutlich schon längst behoben. Jede Landesgesellschaft, die es sich von den Kapazitäten her leisten kann, bringt zudem neue Ideen und Features in das System ein: „In Polen und Nordmazedonien arbeiten sie gerade an den ersten Automatisierungen. So fallen sich wiederholende Schritte in Zukunft mehr und mehr weg“, sagt Igor. Die Kosten für die Weiterentwicklung teilen alle Nutzer des Systems untereinander auf.
Weitere Landesgesellschaften in den Startlöchern.
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EOS in Deutschland
Daniel Schenk
Head of Corporate Communications & Marketing Germany
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